Sie haben Zahnschmerzen? Wann sollten Sie jetzt einen Zahnarzt aufsuchen?

Zahnschmerzen führen häufig zu Verunsicherungen. Sie können plötzlich auftreten und von leichtem Unbehagen bis hin zu unerträglichen Schmerzen reichen. Wann sollten Sie aber bei Zahnschmerzen einen Zahnarzt aufsuchen? Die Frage lässt sich generell nicht beantworten und ist in der Regel abhängig von den Symptomen und den jeweiligen Ursachen: Karies und Wurzelentzündungen bis hin zu freiliegenden Zahnhälsen und Zahnfleischentzündungen können Schmerzen verursachen, die einen Besuch in unserer Zahnarztpraxis nahelegen. Grundsätzlich ist ein Zahnarztbesuch notwendig, um schwerwiegendere Probleme mit der Zahn- und Mundgesundheit zu vermeiden und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Ursachen für Zahnschmerzen

Zahnschmerzen können durch verschiedene Erkrankungen im Mundraum verursacht werden. Häufige Ursachen sind Karies und Wurzelentzündungen, die durch mangelnde Mundhygiene entstehen, den Zahnschmelz und die Zahnsubstanz sowie das umliegende Gewebe und in gravierenden Fällen auch die Knochensubstanz angreifen. Wenn Bakterien den Zahnnerv erreichen, entstehen oft drückende, pochende Schmerzen.

Eine weitere Ursache sind freiliegende Zahnhälse und Zahnfleischentzündungen, die zu Empfindlichkeiten gegenüber heißen oder kalten Speisen führen. Fehlstellungen, Frakturen und durchbrechende Weisheitszähne können ebenfalls Zahnschmerzen verursachen. In solchen Fällen sind oft zahnärztliche Maßnahmen (Zahnspangentherapie, Entfernung der Weisheitszähne) erforderlich. In einigen Fällen können Schmerzen durch Füllungen und Kronen kurz nach dem Einsetzen auftreten. Diese sollten bei anhaltenden Beschwerden unbedingt zahnärztlich untersucht werden.

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei akuten Zahnschmerzen

Bei akuten Zahnschmerzen können verschiedene Hausmittel Linderung verschaffen. Leichte Schmerzmittel, die auch entzündungshemmend wirken, sind eine gängige Erste-Hilfe-Maßnahme. Bei Entzündungen im Mundraum kann vorsichtiges Kühlen helfen, während Muskelverspannungen im Kiefergelenk besser mit Wärme behandelt werden sollten. Spülungen mit abgekühlten Tees wie Salbei- oder Kamillentee können beruhigend auf das Zahnfleisch wirken und bei leichten Schmerzen Linderung verschaffen. Solche Hausmittel sind jedoch nur vorübergehende Lösungen. Bei anhaltenden oder starken Schmerzen sollten Sie unbedingt einen Zahnarzt aufzusuchen. Die Zahnarztpraxis Dr. Mavi bietet in solchen Fällen schnelle und unkomplizierte Hilfe.

Akute Zahnschmerzen? Die Zahnarztpraxis Dr. Mavi bietet auch im Notfall schnelle Hilfe

Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Mavi in Karlsruhe ist darauf vorbereitet, Patienten mit akuten Zahnschmerzen schnell und effektiv zu behandeln. Aus unserer Erfahrung verstehen wir nur zu gut, dass Zahnschmerzen oft unerwartet und zu unpassenden Zeiten auftreten können. Rufen Sie uns in einem Notfall einfach an. Wir helfen auch außerplanmäßig. Zahnarzt Dr. Mavi wird die Ursachen ihrer Zahnschmerzen sorgfältig abklären, für Abhilfe und schnelle Linderung sorgen und im Bedarfsfall eine umfassende Behandlung gewährleisten. Egal ob es sich um eine einfache Kariesbehandlung oder um komplexere zahnmedizinische Probleme handelt, in unserer Praxis sind Sie in sicheren und erfahrenen Händen. Vertrauen Sie auch in Notfällen auf die Expertise und das Einfühlungsvermögen von Dr. Mavi und seinem Team.

Was ist der Unterschied zwischen einer Zahnkrone und einem Zahnimplantat?

Zahnkronen und Zahnimplantate sind gängige zahnmedizinische Verfahren, die dazu dienen, die Funktion und das Erscheinungsbild von beschädigten oder fehlenden Zähnen wiederherzustellen. Obwohl beide Behandlungen das Ziel haben, die Mundgesundheit und Ästhetik zu verbessern, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Anwendung und ihrem Aufbau. Eine Zahnkrone dient der Überdeckung und dem Schutz eines beschädigten Zahns, während ein Zahnimplantat einen vollständig fehlenden Zahn ersetzt, indem es direkt im Kieferknochen verankert wird. Diese Unterscheidung ist entscheidend für die Wahl der geeigneten Behandlungsmethode. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen Zahnkronen und Zahnimplantaten hinsichtlich ihrer Materialien, Anwendungen und Behandlungsabläufe detailliert erläutert.

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Es besteht in der Regel aus Titan, einem Material, das für seine Stabilität und Biokompatibilität bekannt ist. Das Implantat integriert sich in den Knochen, ein Prozess, der als Osseointegration bekannt ist. Auf das Implantat wird dann eine künstliche Zahnkrone aufgesetzt, die den sichtbaren Teil des Zahnersatzes bildet. Zahnimplantate bieten eine dauerhafte Lösung für fehlende Zähne und können sowohl in funktioneller als auch in ästhetischer Hinsicht einem natürlichen Zahn sehr nahekommen.

Arten und Materialien von Zahnimplantaten

Es gibt verschiedene Arten von Zahnimplantaten, die je nach Zustand des Kieferknochens und der individuellen Ausgangslage des Patienten gewählt werden. Endosteale Implantate, die direkt in den Kieferknochen eingesetzt werden, sind die am häufigsten verwendete Art. Bei unzureichendem Knochengewebe können subperiostale Implantate als Alternative dienen, die unter das Zahnfleisch, aber auf oder über dem Kieferknochen platziert werden. Die Materialien für Implantate variieren, wobei Titan aufgrund seiner Haltbarkeit und Verträglichkeit am häufigsten verwendet wird. Zirkonium ist eine weitere Option, die sich durch eine hohe Biokompatibilität und eine zahnähnliche Farbe auszeichnet.

Was ist eine Zahnkrone?

Eine Zahnkrone ist eine Art von Zahnersatz, der dazu dient, einen beschädigten, abgenutzten oder ästhetisch beeinträchtigten Zahn zu bedecken. Sie wird über den vorhandenen Zahn gestülpt und vollständig umschließt diesen. Kronen werden eingesetzt, um die Funktion und das Aussehen des Zahns wiederherzustellen, insbesondere nach umfangreichen Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen oder bei Zahnbrüchen. Sie können auch zur Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes verwendet werden, etwa bei stark verfärbten oder schlecht geformten Zähnen.

Materialien und Behandlungsablauf bei Zahnkronen

Zahnkronen können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Keramik, Porzellan, Gold oder eine Kombination aus Metall und Keramik. Porzellan- und Keramikkronen sind besonders beliebt, da sie die natürliche Zahnfarbe nachahmen und eine hohe Ästhetik bieten. Der Behandlungsablauf für eine Zahnkrone umfasst in der Regel zwei Termine. Beim ersten Termin wird der Zahn vorbereitet, indem er abgeschliffen wird, um Platz für die Krone zu schaffen. Anschließend wird ein Abdruck genommen, der als Vorlage für die Herstellung der Krone dient. Bis zur Fertigstellung der permanenten Krone wird eine temporäre Krone eingesetzt. Beim zweiten Termin wird die fertige Krone angepasst und fest zementiert.

Was bedeutet ein Knacken im Kiefer?

Ein Knacken im Kiefer ist wahrscheinlich für die meisten Menschen unangenehm und mitunter beunruhigend, wenn die Symptomatik dauerhaft auftritt oder zusätzlich auch noch mit Schmerzen verbunden ist. Da der Kiefer in der Nähe zum Ohr liegt, werden Kau- und eben auch Knackgeräusche besonders deutlich wahrgenommen. Bloß gelegentliches Knacken ist wie bei anderen Gelenken vollkommen unbedenklich. Bei dauerhafter Symptomatik und einem Schmerzempfinden sollten Sie sich unserer Zahnarztpraxis einen Termin geben lassen.

Das Kiefergelenk ist ein komplexes System, bestehend aus dem Unterkiefer, den Kiefergelenksköpfchen und einer kleinen, beweglichen Knorpelscheibe, die als Polster zwischen den Knochen sitzt und das Vor- und Zurückgleiten des Unterkiefers beim Kauen oder Sprechen ermöglicht. Probleme entstehen, wenn dieser fein abgestimmte Mechanismus gestört wird, was zu Fehlfunktionen und Schmerzen führen kann.

Ursachen für ein Knacken im Kiefer und Kiefergelenkschmerzen

Kiefergelenkschmerzen und Kieferknacken können vielfältige Ursachen haben. Häufig sind Stress und damit verbundene Muskelverspannungen im Nacken- und Kieferbereich die Auslöser. Ein falscher Biss, bei dem Ober- und Unterkiefer nicht korrekt ineinandergreifen, kann ebenfalls zu Fehlfunktionen führen. Entzündungen oder Verletzungen des Kiefergelenks (Gelenkarthritis, Gelenksarthrose) sind weitere mögliche Ursachen. Ein besonderes Augenmerk gilt der sogenannten „Craniomandibulären Dysfunktion“ (CMD), bei der Knacken im Kiefer und Schmerzen Symptome für eine tieferliegende Problematik im gestörten Zusammensiel von Kiefergelenk, Kaumuskulatur, Kieferknochen und Zähnen sein können, die ganzheitlich untersucht werden sollte. Gelegentliches Knacken beim Gähnen oder weites Öffnen des Mundes ist normal, wenn es hingegen regelmäßig auftritt oder Schmerzen verursacht, sollte es zahnärztlich abgeklärt werden.

Diagnose und Behandlung von Kieferknacken und Kiefergelenkschmerzen

Die Diagnose von Kiefergelenkschmerzen beginnt mit einer ausführlichen Anamnese. Eine visuelle Untersuchung von Zähnen, Kiefergelenk und umliegender Muskulatur gibt erste Hinweise auf die Ursache von Schmerzen. Bei Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine genaue Funktionsanalyse des sogenannten „stomatognathen Systems“ unerlässlich. Zahnfehlstellungen sind die häufigsten Ursachen für CMD. Darüber hinaus können sich auch Funktionsstörungen der Wirbelsäule und Haltungsschäden auf Zahn- und Kiefergelenkstellung auswirken.

Therapeutisch kommen individuelle Aufbiss-Schienen zum Einsatz, die Patienten in den meisten Fällen bereits Linderung verschaffen. Eine speziell angefertigte Bissschiene kann zur Wiederherstellung der korrekten Kieferposition beitragen. Diese Schiene sollte anfangs sowohl tagsüber als auch nachts getragen werden, um die Fehlhaltung des Kiefers zu korrigieren und das Muskelspiel sowie die Körperhaltung insgesamt zu normalisieren. Langfristig kann der Zahnarzt durch Korrektur oder Erneuerung von Kronen oder Füllungen sowie den Wiederaufbau abgeschliffener („abradierter“) Zähne den optimalen Biss wiederherstellen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Kieferknacken und Kiefergelenkschmerzen

Bei der Behandlung von Kiefergelenkschmerzen und Kieferknacken ist oft eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich. Neben dem Zahnarzt können auch Kieferorthopäden, HNO-Ärzte oder Physiotherapeuten in die Behandlung eingebunden werden, insbesondere wenn eine Fehlstellung des Kiefers vorliegt und weitere körperliche Beeinträchtigungen zu beobachten sind. Langfristig können Übungen für zu Hause, die von einem Zahnarzt bzw. Kieferorthopäden angeleitet werden, helfen, die Symptome zu lindern und zu beheben. Eine zahnärztliche Untersuchung und Behandlung ist in jedem Fall unerlässlich, um eine Chronifizierung und weitergehende gesundheitliche Folgen zu abzuwenden.

Prophylaxe: Was ist eine professionelle Zahnreinigung?

Die Mundgesundheit spielt eine entscheidende Rolle für das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität. Eine Schlüsselkomponente der Mundhygiene ist die professionelle Zahnreinigung (PZR), die weit über das tägliche Zähneputzen hinausgeht. Diese Behandlung wird von speziell ausgebildeten Dentalhygienikern oder Zahnärzten durchgeführt und zielt darauf ab, Zahnbeläge gründlich zu entfernen, die Entstehung von Karies und Parodontitis zu verhindern und die Mundgesundheit zu fördern. Die PZR ist ein wichtiger Bestandteil der zahnmedizinischen Prophylaxe und trägt maßgeblich zur langfristigen Erhaltung der natürlichen Zähne bei. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Bedeutung, den Ablauf und die Vorteile der professionellen Zahnreinigung.

Bedeutung einer professionellen Zahnreinigung für die Mundhygiene

Eine gute Mundhygiene ist essentiell, um Zahn- und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen. Tägliches Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind grundlegende Maßnahmen, um Plaque und Speisereste zu entfernen. Jedoch können diese Methoden nicht immer alle Bereiche im Mund erreichen, insbesondere die Zahnzwischenräume und unterhalb des Zahnfleischrandes. Hier setzt die professionelle Zahnreinigung an: Sie entfernt Plaque und Zahnstein auch an schwer zugänglichen Stellen und hilft somit, das Risiko für Karies und Parodontitis zu minimieren. Darüber hinaus werden Verfärbungen, die durch Kaffee, Tee oder Rauchen entstanden sind, beseitigt, was zu einem ästhetisch ansprechenderen Lächeln beiträgt.

Voruntersuchungen und Vorbereitung einer professionellen Zahnreinigung in unserer Praxis

Bevor eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird, erfolgt in der Regel eine gründliche Untersuchung durch den Zahnarzt. Dabei wird der Zustand der Zähne und des Zahnfleisches beurteilt, um eventuelle Problembereiche wie Karies, Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis zu identifizieren. Diese Voruntersuchung ist wichtig, um die Zahnreinigung individuell anpassen zu können. Patienten werden zudem über den Ablauf der Behandlung informiert und erhalten Tipps für die optimale Mundhygiene zu Hause. Die Voruntersuchung stellt sicher, dass die Zahnreinigung sicher und effektiv durchgeführt werden kann.

Ablauf einer professionellen Reinigung der Zähne

Nach einer genauen Voruntersuchung und Diagnose der aktuellen Zahnsituation erhalten unsere Patienten einen Termin, zu dem die professionelle Reinigung der Zähne erfolgen soll. Die professionelle Zahnreinigung verläuft in mehreren Schritten und wir von einer unserer Dentalhygienikerinnen durchgeführt. Zunächst werden Zahnstein und weiche Beläge mit speziellen Instrumenten entfernt. Anschließend werden die Zähne poliert, um raue Oberflächen zu glätten, auf denen sich Bakterien leichter ansiedeln können. Abschließend erfolgt eine Fluoridierung, die den Zahnschmelz stärkt und vor Karies schützt. Die gesamte Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und dauert etwa 45 bis 60 Minuten. Patienten berichten häufig von einem spürbar glatteren und saubereren Gefühl im Mund nach der Behandlung.

Für wen ist eine professionelle Reinigung der Zähne sinnvoll?

Außer für unsere jüngsten Patientinnen und Patienten unserer Praxis ist eine professionelle Zahnreinigung eigentlich für jeden sinnvoll, insbesondere aber für Personen mit einem erhöhten Risiko für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Dazu gehören Raucher, Menschen mit Diabetes, Patienten mit festsitzendem Zahnersatz oder Zahnspangen sowie Personen, die zu Zahnsteinbildung neigen. Auch Schwangere profitieren von einer PZR, da hormonelle Veränderungen das Risiko für Zahnfleischentzündungen erhöhen können. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen, idealerweise zweimal im Jahr, sind eine wertvolle Investition in die langfristige Mundgesundheit und tragen dazu bei, die natürlichen Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten.

Zahnersatz: Welche Faktoren beeinflussen die Kosten? Was sagt der Heil- und Kostenplan?

Zahnersatz ist für viele Menschen eine notwendige, aber oft kostspielige Angelegenheit. Die Kosten für Zahnersatz variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Material, der Art des Zahnersatzes und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Heil- und Kostenplan, der eine detaillierte Übersicht der voraussichtlichen Behandlungskosten bietet. Dieser Artikel beleuchtet, welche Faktoren die Kosten für Zahnersatz beeinflussen, wie man den Heil- und Kostenplan richtig versteht und welche Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden. Zudem werden die Härtefallregelung erläutert, die unter bestimmten Voraussetzungen eine höhere Kostenübernahme durch die Krankenkasse ermöglicht.

Aspekte, die beim Zahnersatz die Kosten beeinflussen

Zahnersatz-Kosten werden durch verschiedene Faktoren bestimmt: Dazu gehören das Material (z.B. Keramik, Gold, Zirkon), die Art des Zahnersatzes (wie Kronen, Brücken oder Implantate) und die Komplexität der Behandlung. Auch der Knochenaufbau vor einem Implantat kann die Kosten erhöhen. Die Preise variieren je nach Art des Zahnersatzes erheblich, beispielsweise kostet eine Einzelkrone zwischen 600,- € und 1.300,- €. Zudem beeinflussen das Honorar des Zahnarztes, die Laborkosten und regionale Unterschiede die Gesamtkosten. Patienten sollten sich bewusst sein, dass hochwertiger, individueller Zahnersatz in der Regel mit höheren Eigenanteilen verbunden ist.

Vor einer Zahnersatz-Behandlung wir ein Heil- und Kostenplan erstellt

Der Heil- und Kostenplan ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahnersatzplanung. Er gibt einen detaillierten Überblick über die vorgeschlagene Zahnersatz-Behandlung und die damit verbundenen Kosten. Der Plan listet alle geplanten Maßnahmen und die jeweiligen Kosten auf, einschließlich des Anteils, der von der Krankenkasse übernommen wird. Gesetzlich Versicherte erhalten einen Festzuschuss von 60% der Kosten für die Regelversorgung, der durch ein vollständiges Bonusheft auf bis zu 75% erhöht werden kann. Der Heil- und Kostenplan sollte sorgfältig geprüft werden, um zu verstehen, welche Leistungen erbracht werden und welcher Eigenanteil zu zahlen ist. Es ist ratsam, bei Unklarheiten den Zahnarzt oder die Krankenkasse zu konsultieren.

Krankenkassenleistungen und Härtefallregelung beim Zahnersatz

Die Krankenkassen übernehmen bestimmte Leistungen im Rahmen der Regelversorgung wie Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen und Zahnextraktionen. Bei Zahnersatz erhalten Versicherte einen Festzuschuss, der jedoch oft nur einen Teil der Gesamtkosten abdeckt. Bei der Wahl eines hochwertigeren Zahnersatzes als dies eine Regelversorgung vorsieht, bleibt der Festzuschuss gleich und der Patient muss die Differenz selbst tragen. Für Geringverdiener gilt die Härtefallregelung, bei der die Krankenkasse bis zu 100% der Kosten für eine Regelversorgung übernimmt. Die Regelung im Härtefall gilt für Personen mit einem Bruttoeinkommen von bis zu 1.358,- € pro Monat. Patienten, die über ein geringeres Einkommen verfügen, können somit einen Zahnersatz ohne zusätzliche Kosten erhalten, sofern dieser der Regelversorgung entspricht.

Wenden Sie sich an unsere Praxis, wenn Sie weitere Auskünfte wünschen. Wir beraten Sie grundsätzlich vor jeder Behandlung zu den erwartbaren Kosten. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie Fragen zu einem Heil- und Kostenplan haben.

Zahnimplantat: Wodurch werden die Kosten beeinflusst?

Zahnimplantate repräsentieren eine revolutionäre Lösung in der Zahnmedizin, um verlorene Zähne zu ersetzen. Sie fungieren als künstliche Zahnwurzeln, die direkt in den Kieferknochen eingesetzt werden, und bieten eine Basis für Kronen, Brücken oder herausnehmbaren Zahnersatz. Die Kosten für Zahnimplantate variieren je nach Bedarf und Patientenwunsch: Faktoren wie die Anzahl der benötigten Implantate, das Material, Laborkosten und das Zahnarzthonorar beeinflussen den Preis. Zusätzliche Kosten können durch notwendige Vorbereitungen wie Knochenaufbau entstehen. Im Folgenden werden wir die verschiedenen Aspekte beleuchten, welche die Kosten für Zahnimplantate beeinflussen, einschließlich einer Beispielrechnung für ein einfaches Implantat, der Kosten verschiedener Implantat-Arten und der Frage, inwieweit Krankenkassen diese Kosten übernehmen.

Faktoren, die bei einem Zahnimplantat die Kosten beeinflussen

Die für Kosten für Zahnimplantate werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Zunächst spielt die Anzahl der benötigten Implantate eine Rolle. Ein einzelnes Implantat kostet etwa zwischen 1.400€ und 2.200€. Hinzu kommen die Material- und Laborkosten sowie das Zahnarzthonorar. Die Art des Materials für ein Zahnimplantat, meist Titan oder Keramik, kann ebenfalls die Kosten beeinflussen. Bei Bedarf eines Knochenaufbaus, wie bei einem abgebauten Kieferknochen, steigen die Kosten nochmals: Ein Knochenaufbau kann zusätzlich zwischen 300,- € und 1.200,- € kosten. Diese Faktoren zusammen bestimmen letztendlich den Gesamtpreis des Implantats, der je nach individuellem Fall variieren kann.

Implantatkosten bei verschiedenen Zahnimplantat-Arten

Die Kosten für Zahnimplantate variieren auch je nach Implantatart. Standard-Zahnimplantate kosten in der Regel zwischen 1.400,- € und 2.200,- € pro Zahn. Für herausnehmbaren Zahnersatz auf zwei Implantaten liegen die Kosten bei etwa 3.500,- € bis 4.200,- €, während der Preis für herausnehmbaren Zahnersatz auf vier Implantaten zwischen 7.300,- € und 13.000,- € betragen kann. Fester Zahnersatz auf sechs bis acht Implantaten beginnt bei etwa 15.000,- €, und die All-on-4-Methode, eine Form des festen Zahnersatzes, startet bei rund 13.000,- €. Diese Preise sind jedoch nur Richtwerte und können je nach individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten des Patienten variieren.

Krankenkassenleistungen: Übernahme der Kosten für Zahnimplantate

Die Kostenübernahme durch Krankenkassen für Zahnimplantate ist begrenzt, da Implantate nicht zur Regelversorgung gehören. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in der Regel keinen Zuschuss für das Einsetzen des Implantats selbst, sondern lediglich einen Festzuschuss für den darauf folgenden Zahnersatz, der sich an der konventionellen Versorgung orientiert. Dies bedeutet, dass Patienten bei einer Einzelzahnlücke im Seitenzahnbereich nur den Zuschuss für eine metallische Brücke erhalten. In Ausnahmefällen, wenn keine andere Versorgung möglich ist, kann die Krankenkasse die Behandlungskosten übernehmen. Eine Zahnzusatzversicherung kann hier eine sinnvolle Ergänzung sein, um sich gegen hohe Implantatkosten abzusichern und bis zu 100% Erstattung für Implantate und anderen Zahnersatz zu erhalten.

Für ein schönes und gesundes Lächeln

Zahnarzt Dr.Yusuf Mavi

Öffnungszeiten

MO - DO
08:30 -12:30 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr

MI - FR
08:30 -12:30 Uhr

Social Media

SEO und Webdesign realisiert von Online Marketing Agentur ALMARON

Termin
online buchen
Doctolib